Frankenstraße 47

Es folgte Herr Wetzel, der über die Frankenstr. 47 berichtete, das als Wohnhaus ungeeignet (reine Nordseite), von Anfang an als Bürogebäude geplant wurde. Das Grundstück grenzt direkt an die Stadtmauer und zeigte im Kellerbereich auch noch die Reste des ehemaligen Frankentores. Zu Baubeginn fand man ein „Stelzengebäude“ vor, das zu 40-50% entkernt und sehr marode war. Drainagearbeiten waren nötig, eine Bauheizung fand Anwendung und alle waren froh, dass es nicht zu einem Personenschaden kam! Überraschend für alle Außenstehenden war dann die Fassade, deren Stuckelemente erhalten und restauriert wurden. Von allen Teilen gibt es Duplikate, die im Keller gelagert wurden. Auch interessante Fundstücke wurden sichtbar aufbewahrt. Modern im „alten Gemäuer“ ist eine digitale Überwachung von Temperatur und Feuchtigkeit

Aus G&T #72

Zustand 2008