Frankenstraße 47


Komplett zum Norden gelegen, war die Frankenstraße 47 als Wohnhaus ungeeignet und deshalb von Anfang an als Bürogebäude geplant. Das Grundstück grenzt direkt an die Stadtmauer und beherbergt im Kellerbereich sogar noch Reste des ehemaligen Frankentores. Zu Baubeginn fand man ein sogenanntes Stelzengebäude vor, das mehr als marode und bis zur Hälfte entkernt war. Drainagearbeiten waren vonnöten und noch dazu eine Bauheizung. Am Ende atmeten alle an der Sanierung Beteiligten erleichtert auf, dass es zu keinem Personenschaden gekommen war! Außenstehende waren bei Bauabschluss freudig überrascht, dass man die Stuckelemente an der Fassade erhalten und restauriert hatte. Von allen Teilen lagern im Keller Duplikate. Auch interessante archäologische Fundstücke sind hier sichtbar aufbewahrt. Temperatur und Feuchtigkeit werden in der Frankenstraße 47 digital überwacht. Moderne Technik im alten Gemäuer.

Zustand 2008