Papenstr. 25

Architektin Frau Jenner stellte den ehemaligen Speicher Papenstraße 25 aus der Mitte des 19. Jh. vor. Er wurde von Familie Mann 2010 erworben, und man begann 2012 mit der Sanierung. Das Besondere sind der stichbogige Eingang und die rundbogige Tordurchfahrt zum Hof. Bei Altstadtsanierungen gibt es immer Überraschungen, so auch hier. Der erhaltenswerte Giebel aus Klosterformatsteinen hatte Risse und musste abgetragen werden. Die Stützen und die Fachwerkwand brauchten neue Fundamente. Es wütete der Hausschwamm, und im Hof wurde eine Granate aus dem 1. Weltkrieg gefunden. Der Speichercharakter blieb erhalten, und es entstanden vier großzügige Wohnungen.

Aus G&T #63

Papenstraße 25, 2000