Größtes und interessantestes Bauprojekt neben dem Ozeaneum Ist die Bebauung des Rathausplatzes (Quartier 17). G&T hat die 3 ausgewählten Architektenteams angeschrieben; sie haben uns Texte undZeichnungen zur Verfügung gestellt. Die Mitgliedervollversammlung soll in diesem Jahr einen Schiffsausflug nach Barth machen. Wir berichten in dieser Ausgabe über diese Stadt. Das Rathaus wurde am 26. 6. nach Abschluß der Sanierung feierlich eröffnet; am 22. Juli fand dort die erste Sitzung der neuen Bürgerschaft statt. Unser Mitglied Willi Frankenstein stellte uns ein Feuilleton über die Südlaube des Rathauses zur Verfügung. Auch die Jugend befasst sich mit der Altstadt Stralsund. Wir berichten über einen interessantes Malprojekt am Goethegymnasium. Es gibt auch wieder Leserbriefe.
Autor: heiko
Giebel & Traufen #28 April 2004
Ungeachtet der noch immer schlechten Konjunktur wird in der Hansestadt verhältnismäßig viel gebaut. Nachdem das Rathaus praktisch fertig ist, sind jetzt das Ozeaneum und die Bebauung des Rathausplatzes die interessantesten Projekte, deren Realisierung immer näher rückt. Daneben zählt das Bürgerkomitee heute noch 155 Gebäude in der Altstadt, die sanierungsbedürftig sind.
Giebel & Traufen #27 Dezember 2003
Was ist los auf dem Bausektor in der Altstadt? – Der Stadtplanungschef Michael Bielecke berichtet … Kontrovers diskutiert wird der mit dem 1. Preis bedachte Brunnenentwurf für den Alten Martk, … Die Bauherrenpreise und Koggensiegel wurden verliehen … Wir danken dem Stifter des Bauherrenpreises und großen Förderer der Altstadt, dem jüngst ausgeschiedenen Direktor der Sparkasse Winfried Burke. Zu Weihnachten und zum Jahreswechel wünscht G&T alles erdenklich Gute!
Giebel & Traufen #26 Juli 2003
Schlag auf Schlag: Neuigkeiten aus der Altstadt – an allen Ecken und Enden, ob Hoch oder Tief, wird gebaut, geplant und unsere Stadt auf Vordermann gebracht … da darf auch die Auseinandersetzung mit der Gestaltungsqualität und Architektur nicht fehlen, was uns der Tag der Architektur anschaulich zeigt … doch Lebensqualität heißt auch kulinarische Genüsse … diesem Thema verschließen sich die Bewohner der Altstadt ebenfalls nicht. Heere von Hering passieren jährlich die sundischen Gewässer und versorgten die Stadt von Anbeginn mit Vitaminen und Eiweiß. Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sommer.
Giebel & Traufen #25 April 2003
Mit vielen interessanten Artikeln starten wir in den Frühling. Große exponierte Bauvorhaben einerseits und quälende Sorgenkinder andererseits werden uns weiterhin auf Trab halten Altstadthaussanierung Wohl und Wehe ein Bericht aus der Praxis von Bauherren veranschaulicht uns nachvollziehbar den steinigen Weg zum historischen Eigenheim ein Ausflug in die Welterbestadt Tallinn interessanter Vergleich mit der eigenen Situation unseres Welterbes und last, but not least: ein Schwenk über den Alten Markt, zeigt uns anschaulich die Entwicklung der Stilevielfalt in unserer schönen Stadt.
Giebel & Traufen #24
Die dritte Ausgabe von Giebel & Traufen ist dieses Jahr wieder die Weihnachtsausausgabe. Im lahresrückblick ist das einschneidenste und positivste Ereignis sicherlich die Aufnahme unserer Altstadt gemeinsam mit Wismar in die Welterbeliste der UNESCO gewesen. Nach unserem erfolgreichen Workshop im September ist man gespannt, wie’s weitergeht. Der Wechsel im Vorstand war ein wichtiges Ereignis für das Bürgerkomitee, und so ist dies auch die erste Ausgabe in einer neuen Redaktionskonstellation. Wir hoffen, die Tradition so konstant und interessant wie gewohnt fortsetzen zu können und wünschen von ganzem Herzen allen unseren Mitgliedern und Lesern gesegnete Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.
Giebel & Traufen #23 August 2002
Stralsund ist Welterbe-Stadt und wir sind stolz darauf und freuen uns darüber. Wie gehen wir gemeinsam damit um? Vorteile, Risiken, Chancen, Verpflichtungen und Möglichkeiten möchten wir zusammen erarbeiten. Damit dieser Titel nicht verramscht sondern veredelt wird, veranstaltet das Bürgerkomitee, gemeinsam mit Sparkasse, Meeresmuseum und Initiative Altstadt e. V am 7. September einen gemeinsamen Workshop zu dem Multiplikatoren aus Wirtschaft, Kultur und Politik eingeladen sind, um konzertiert und strategisch sinnvoll mit dem neugewonnenen Status umzugehen. Das Thema Welterbe sowie viele weitere aktuelle und interessante Inhalte, die Altstadt betreffend, erwarten Sie wieder in dieser Ausgabe von GIEBEL & TRAUFEN.
Giebel & Traufen #22 April 2002
Der katastrophale Zustand der Häuser Knieperstraße 16 und 17 belastet die Altstadt, die Bürger und das Bürgerkomitee. Mit einem offenen Brief an die Besitzer hoffen wir einer baldigen Lösung näher zu kommen. Schwer belastet ist auch die Finanzlage privater Stadtsanierer durch den Stopp von Städtebaufördermitteln für Private, zugunsten kommunaler Sanierungsvorhaben. Nachteil wiederum für viele weitere Häuser der Altstadt, die nach wie vor auf Hilfe warten. Auf Seite 3 und 4 schlagen wir wieder einige attraktive Liebhaberobjekte vor Vielleicht fassen Sie sich trotzdem ein Herz! Viele weitere interessante und informative Berichte über unsere Altstadt finden Sie in dieser Ausgabe von Giebel& Traufen.
Einzelartikel
Giebel & Traufen #21 Dezember 2001
Das Jahr 2001 neigt sich seinem Ende und wir schauen zurück auf einige spektakuläre StadtentwickIungspoIitische Ereignisse, die leider Gottes nicht immer zu befriedigenden Lösungen geführt haben. Beispiele wie die skandalöse Vorgehensweise der Entscheider im Falle der Sundquerung (siehe letzte Ausgaben) oder der von der Bürgerschaft beschlossene Abriss des Gasometers machen immer wieder deutlich, wie notwendig die permanente Aufmerksamkeit und das Einmischen in politische Entscheidungen ist. Das Bürgerkomitee „Rettet die Altstadt Stralsund“ e. V wird weiterhin unbeirrt das Stadtgeschehen verfolgen und mitbestimmen.
Giebel & Traufen #20 August 2001
GIEBEL & TRAUFEN erscheint nun zum 20sten mal und unser Verein Ist im 12. Jahr seiner Tätigkeit aktiv wie eh und je. Zum Glück für die Altstadt denn sonst würde hier noch viel mehr an den Bedürfnissen der Altstadt und der Bürger vorbei geschehen. Der neueste Fehltritt ist der Versuch, im Galopp einen Bürgerschaftsbeschluss zur Errichtung eines ”Hafendorfes“ an der Sundpromenade herbeizuführen. Wenn man die Vorgehhensweise recht überlegt dann ist sie bodenlos und gefährlich. Uns ist unverständlich, wie man uns Bürgern so etwas zumuten kann und welche Interessen dahinterstecken. Wir hoffen, daß die Bürgerschaft hier energisch einen Riegel vorschiebt und sich nicht von undurchsichtigen Argumenten ins Bockshorn jagen läßt.