Man darf gespannt sein, wie sich die Dinge in der Stadt weiterhin entwickeln werden. Nachdem sich nun endlich Widerstand gegen die geplante Sundquerung und die Zerstörung Rügens regt, reagiert man von oben offenbar durch das schnelle Schaffen von Realitäten. Ebenso wird mit dem Rathausplatz verfahren werden, so munkelt man allenthalben. Wie dem auch sei Vertrauen ist gut, Wachsamkeit Ist besser man wird weiterhin Ohren und Augen offenhalten müssen, damit sich die offenbare Bürgerbeteiligung nicht als Maskenspiel entpuppt.
Autor: heiko
Giebel & Traufen #18 November 2000
Aus aktuellem Anlaß haben Sie heute eine Sonderausgabe von GIEBEL & TRAUFEN in der Hand: Das Haus Wasserstraße 80 ist in Gefahr und damit der gesamte Fischmarkt!
Die Verweigerung von Fördermittein durch den Hauptausschuß stellt die Gesamtfinanzierung der dringend nötigen Sanierung infrage. Ein Spendenaufruf unsererseits soll hier der letzte Rettungsanker sein.
Auch das Bürgerforum zum Rathausplatz muß Konsequenzen nach sich ziehen. Man hat den Eindruck, als wehrte sich die Stadtverwaltung gegen das Engagement der Bürger dabei passiert dies sicherlich nicht aus Eigennutz, sondern aus Verantwortung der Stadt gegenüber.
Giebel & Traufen #17 August 2000
Zwei brisante Themen stehen derzeit ins Haus:
- Die Stadt plant eine zweite überdimensionierte Sundquerung vor den Rügendamm zu stellen, 4 mal so hoch wie der Rügen damm selbst, eine große Gefahr für unser Stadtbild
- Der Rathausplatz soll bebaut werden an und für sich eine durchaus berechtigte Planung, nur das Wie stellt sich als Problem dar.
Bei beiden Themen scheinen die Messen bereits gesungen, um so schneller muß reagiert werden! Unser Appell an alle Bürger. Bitte informieren Sie sich intensiv weiter und reagieren Sie schnell mit Leserzuschriften an die OZ oder teilen Sie Ihre Meinung unserem Verein mit!
Giebel & Traufen #16 Mai 2000
Dieser Ausgabe von Giebel und Traufen liegt ein besonderer Service für unsere Altststadt bei: Auf den beiden Innenseiten finden Sie eine Liste mit 20 von über 80 besonders bedrohten Häusern in unserer Altstadt, den Ansprechpartnern und den Kaufkonditionen falls Sie sich berufen fühlen, sich einem dieser wertvollen Objekte anzunehmen. Nur zu, fassen Sie Mut, Sie sind nicht die Ersten, die sich mit der Übernahme der Verantwortung für eines dieser stadtbildprägenden Gebäude ein eigenes Zuhause oder einen ansprechenden Firmensitz schaffen!
Giebel & Traufen #15 Dezember 1999
Nicht mehr zur Weihnachtszeit, aber zur Wende in ein neues Jahrtausend kommt Ihnen die 15. Ausgabe unserer Zeitung GIEBEL & TRA UFEN ins Haus geflattert. Fast ein Jahrtausend existiert unsere Altstadt, seit Verleihung des Stadtrechtes 1234 hat diese Stadt Kriege, Friedenszeiten, Bauzeiten, Wirtschaftskrisen und Wirtschaftswunder erlebt, und heute kümmern wir uns um diese ehrwürdige Dame, die sich wunderschön entwickelt hat und an deren vielen Narben wir eine wechselhafte Entwicklung ablesen können.
Sie wird uns alleüberleben, aber wir werden sagen können, wir haben eine Zeit lang daran mitgearbeitet, sie gesund und schön zu erhalten. Nachfolgende Generationen werden es uns sicherlich danken. Und wir danken all denen, die die Altstadt unterstützen.
Giebel & Traufen #14 September 1999
In dieser Ausgabe: Zum 10 -jährigen Jubiläum des Bürgerkomitees Rettet die Altstadt Stralsund“ e. V gibt unser Vorsitzender Dr. Dieter Bartels einen Überblick über die Vereinsentstehung und die Arbeit der vergangenen Jahre.
Die Kandidaten für unsere diesjährige Vorstandswahl während der Jahreshauptversammlung werden vorgestellt. Die beiden Häuser in der Wasserstraße 71 und 72 sind momentan, nach einer spektakulären Aktion vor einem Abriß sicher. Ein Haus jedoch überstand die notwendige Planungszeit leider nicht und fiel in sich zusammen.
Giebel & Traufen #13 Mai 1999
Die undurchsichtige Vergabe von Städtebaufördermitteln zur Sanierung von Altstadtsubstanz erregen die Gemüter der Bürger sowie die geplante Tiefgarage in der Mönchstraße. Die Schuld für den scheinbar mißlungenen Versuch, das Quartier 33 mit klein teiliger Bebauung von Einzelbauherren beplanen zu lassen wird dem Bürgerkomitee in die Schuhe geschoben wir jedoch arbeiten konstruktiv an dieser Idee weiter! Zieht die Stadt diesmal mit?
Erfolge des Liegenschaftsamtes bei der Suche von Investoren für wertvolle Altstadtsubstanz, sowie die Turmsanierung der Marienkirche sind diesmal Themen unseres Blattes.
Giebel & Traufen #12 Dezember 1998
Die Hafeninsel wird von der Gestaltungssa tzung ausgenommen. Es scheint sich auf der Hafeninsel also endlich etwas zu tun. Schweigen im Walde bei der Stadtverwaltung zu konkreter Planung mal sehen, was uns das Neue Jahr bringt. …
Das Bürgerkomitee kann imkommenden Jahr mit Stolzauf lOjährige konstruktive Vereinsarbeit zurückschauen. Freuen wir uns auf 1999!
Allen unseren Lesern: Frohe Feiertage und ein gesundes Neues Jahr unser letztes, vor der Jahrtausendwende …
Giebel & Traufen #11 August 1998
Der Sommer in Stralsund, dieses Jahr nicht gerade heiß, hat uns heimlich still und leise einige hübsche Ergänzungen in der Altstadt gebracht. Schauen Sie wieder mal rein, in die Ossenreyer oder in den Apollonienmarkt. Neue Geschäfte, neue interessante Angebote Und schauen Sie ruhig auch mal wieder in Giebel & Traufen. Diesmal finden Sie hier Themen wie: die Kramerkompagnie, ein aufwendiges Bauvorhaben in der Altstadt, Studentenwohnungen in der Pommerschen Eisengießerei, Bangen um die Wasserstraße 80, Sommerloch im Quartier 33, Bauherrenpreis/Koggensiegel gemeinsam interessanter u. a.
Giebel & Traufen #10 März 1998
Im Quartier 33 sind klare Silberstreifen am Horizont auszumachen eine befriedigende Lösung nimmt Formen an. Das Genossenschaftsmodell Frankenstraße profiliert sich. Die Architekturdiskussion wird weitergeführt mit Beiträgen von Eriksson und Mittelbach. Unser Vorstandsmitglied Klaus Schikore reflektiert die Stadt seiner Kindheit mit der Altstadt Stralsund. Wir berichten, etwas verspätet, vom Bauherrenpreis der Sparkasse und machen Sie vertraut, mit dem vergessenen
historischen Fischmarkt unserer Hansestadt.