Giebel & Traufen #22 April 2002

Der katastrophale Zustand der Häuser Knieperstraße 16 und 17 belastet die Altstadt, die Bürger und das Bürgerkomitee. Mit einem offenen Brief an die Besitzer hoffen wir einer baldigen Lösung näher zu kommen. Schwer belastet ist auch die Finanzlage privater Stadtsanierer durch den Stopp von Städtebaufördermitteln für Private, zugunsten kommunaler Sanierungsvorhaben. Nachteil wiederum für viele weitere Häuser der Altstadt, die nach wie vor auf Hilfe warten. Auf Seite 3 und 4 schlagen wir wieder einige attraktive Liebhaberobjekte vor Vielleicht fassen Sie sich trotzdem ein Herz! Viele weitere interessante und informative Berichte über unsere Altstadt finden Sie in dieser Ausgabe von Giebel& Traufen.

Einzelartikel

Giebel & Traufen #21 Dezember 2001

Das Jahr 2001 neigt sich seinem Ende und wir schauen zurück auf einige spektakuläre StadtentwickIungspoIitische Ereignisse, die leider Gottes nicht immer zu befriedigenden Lösungen geführt haben. Beispiele wie die skandalöse Vorgehensweise der Entscheider im Falle der Sundquerung (siehe letzte Ausgaben) oder der von der Bürgerschaft beschlossene Abriss des Gasometers machen immer wieder deutlich, wie notwendig die permanente Aufmerksamkeit und das Einmischen in politische Entscheidungen ist. Das Bürgerkomitee „Rettet die Altstadt Stralsund“ e. V wird weiterhin unbeirrt das Stadtgeschehen verfolgen und mitbestimmen.

Giebel & Traufen #20 August 2001

GIEBEL & TRAUFEN erscheint nun zum 20sten mal und unser Verein Ist im 12. Jahr seiner Tätigkeit aktiv wie eh und je. Zum Glück für die Altstadt denn sonst würde hier noch viel mehr an den Bedürfnissen der Altstadt und der Bürger vorbei geschehen. Der neueste Fehltritt ist der Versuch, im Galopp einen Bürgerschaftsbeschluss zur Errichtung eines ”Hafendorfes“ an der Sundpromenade herbeizuführen. Wenn man die Vorgehhensweise recht überlegt dann ist sie bodenlos und gefährlich. Uns ist unverständlich, wie man uns Bürgern so etwas zumuten kann und welche Interessen dahinterstecken. Wir hoffen, daß die Bürgerschaft hier energisch einen Riegel vorschiebt und sich nicht von undurchsichtigen Argumenten ins Bockshorn jagen läßt.

Giebel & Traufen #19 April 2001

Man darf gespannt sein, wie sich die Dinge in der Stadt weiterhin entwickeln werden. Nachdem sich nun endlich Widerstand gegen die geplante Sundquerung und die Zerstörung Rügens regt, reagiert man von oben offenbar durch das schnelle Schaffen von Realitäten. Ebenso wird mit dem Rathausplatz verfahren werden, so munkelt man allenthalben. Wie dem auch sei Vertrauen ist gut, Wachsamkeit Ist besser man wird weiterhin Ohren und Augen offenhalten müssen, damit sich die offenbare Bürgerbeteiligung nicht als Maskenspiel entpuppt.

Giebel & Traufen #18 November 2000

Aus aktuellem Anlaß haben Sie heute eine Sonderausgabe von GIEBEL & TRAUFEN in der Hand: Das Haus Wasserstraße 80 ist in Gefahr und damit der gesamte Fischmarkt!

Die Verweigerung von Fördermittein durch den Hauptausschuß stellt die Gesamtfinanzierung der dringend nötigen Sanierung infrage. Ein Spendenaufruf unsererseits soll hier der letzte Rettungsanker sein.

Auch das Bürgerforum zum Rathausplatz muß Konsequenzen nach sich ziehen. Man hat den Eindruck, als wehrte sich die Stadtverwaltung gegen das Engagement der Bürger dabei passiert dies sicherlich nicht aus Eigennutz, sondern aus Verantwortung der Stadt gegenüber.

Giebel & Traufen #17 August 2000

Zwei brisante Themen stehen derzeit ins Haus:

  • Die Stadt plant eine zweite überdimensionierte Sundquerung vor den Rügendamm zu stellen, 4 mal so hoch wie der Rügen damm selbst, eine große Gefahr für unser Stadtbild
  • Der Rathausplatz soll bebaut werden an und für sich eine durchaus berechtigte Planung, nur das Wie stellt sich als Problem dar.

    Bei beiden Themen scheinen die Messen bereits gesungen, um so schneller muß reagiert werden! Unser Appell an alle Bürger. Bitte informieren Sie sich intensiv weiter und reagieren Sie schnell mit Leserzuschriften an die OZ oder teilen Sie Ihre Meinung unserem Verein mit!

    Giebel & Traufen #16 Mai 2000

    Dieser Ausgabe von Giebel und Traufen liegt ein besonderer Service für unsere Altststadt bei: Auf den beiden Innenseiten finden Sie eine Liste mit 20 von über 80 besonders bedrohten Häusern in unserer Altstadt, den Ansprechpartnern und den Kaufkonditionen falls Sie sich berufen fühlen, sich einem dieser wertvollen Objekte anzunehmen. Nur zu, fassen Sie Mut, Sie sind nicht die Ersten, die sich mit der Übernahme der Verantwortung für eines dieser stadtbildprägenden Gebäude ein eigenes Zuhause oder einen ansprechenden Firmensitz schaffen!

    Giebel & Traufen #15 Dezember 1999

    Nicht mehr zur Weihnachtszeit, aber zur Wende in ein neues Jahrtausend kommt Ihnen die 15. Ausgabe unserer Zeitung GIEBEL & TRA UFEN ins Haus geflattert. Fast ein Jahrtausend existiert unsere Altstadt, seit Verleihung des Stadtrechtes 1234 hat diese Stadt Kriege, Friedenszeiten, Bauzeiten, Wirtschaftskrisen und Wirtschaftswunder erlebt, und heute kümmern wir uns um diese ehrwürdige Dame, die sich wunderschön entwickelt hat und an deren vielen Narben wir eine wechselhafte Entwicklung ablesen können.
    Sie wird uns alleüberleben, aber wir werden sagen können, wir haben eine Zeit lang daran mitgearbeitet, sie gesund und schön zu erhalten. Nachfolgende Generationen werden es uns sicherlich danken. Und wir danken all denen, die die Altstadt unterstützen.

    Giebel & Traufen #14 September 1999

    In dieser Ausgabe: Zum 10 -jährigen Jubiläum des Bürgerkomitees Rettet die Altstadt Stralsund“ e. V gibt unser Vorsitzender Dr. Dieter Bartels einen Überblick über die Vereinsentstehung und die Arbeit der vergangenen Jahre.
    Die Kandidaten für unsere diesjährige Vorstandswahl während der Jahreshauptversammlung werden vorgestellt. Die beiden Häuser in der Wasserstraße 71 und 72 sind momentan, nach einer spektakulären Aktion vor einem Abriß sicher. Ein Haus jedoch überstand die notwendige Planungszeit leider nicht und fiel in sich zusammen.

    Giebel & Traufen #13 Mai 1999

    Die undurchsichtige Vergabe von Städtebaufördermitteln zur Sanierung von Altstadtsubstanz erregen die Gemüter der Bürger sowie die geplante Tiefgarage in der Mönchstraße. Die Schuld für den scheinbar mißlungenen Versuch, das Quartier 33 mit klein teiliger Bebauung von Einzelbauherren beplanen zu lassen wird dem Bürgerkomitee in die Schuhe geschoben wir jedoch arbeiten konstruktiv an dieser Idee weiter! Zieht die Stadt diesmal mit?

    Erfolge des Liegenschaftsamtes bei der Suche von Investoren für wertvolle Altstadtsubstanz, sowie die Turmsanierung der Marienkirche sind diesmal Themen unseres Blattes.