Es folgte Herr Wetzel, der über die Frankenstr. 47 berichtete, das als Wohnhaus ungeeignet (reine Nordseite), von Anfang an als Bürogebäude geplant wurde. Das Grundstück grenzt direkt an die Stadtmauer und zeigte im Kellerbereich auch noch die Reste des ehemaligen Frankentores. Zu Baubeginn fand man ein „Stelzengebäude“ vor, das zu 40-50% entkernt und sehr marode war. Drainagearbeiten waren nötig, eine Bauheizung fand Anwendung und alle waren froh, dass es nicht zu einem Personenschaden kam! Überraschend für alle Außenstehenden war dann die Fassade, deren Stuckelemente erhalten und restauriert wurden. Von allen Teilen gibt es Duplikate, die im Keller gelagert wurden. Auch interessante Fundstücke wurden sichtbar aufbewahrt. Modern im „alten Gemäuer“ ist eine digitale Überwachung von Temperatur und Feuchtigkeit
Autor: Nelly
Frankenstraße 47
Frankenstraße 39
Katholisches Pfarramt 2000
Frankenstraße 33
GbR v. Bosse HST 2001
Frankenstraße 32
GbR v. Bosse HST 2001
Frankenstraße 31
GbR v. Bosse HST 2001
Frankenstraße 29
Frankenstraße 24 / Blauturmstraße 5
Die Frankenstraße 24 ist ein Giebelhaus-Neubau. Herr und Frau Labahn sind die Bauherren, aber auch die Planer, Architektin, Baubegleiter und nun auch die Bewohner ihres Hauses. Das Interessante ist die Dreiteiligkeit des Objektes. Es besteht aus dem Wohnhaus, einem Nebengebäude mit Garage und Terrasse, sowie
einem Verbindungsbau. Der gut gestaltete Hof ist zur Blauturmstraße mit einer Mauer begrenzt. Die Hauseingangstür im Giebelteil zur Frankenstraße wurde in Anlehnung an die historischen Türen in der Altstadt gestaltet.
Fährwall 2
Das Gebäude Fährwall 2 grenzt unmittelbar an das Johanniskloster. Es wurde in den Jahren 2012/13 saniert. Möglicherweise gehörte das Gebäude oder ein Teil dieses Gebäudes zum Johanniskloster selbst.
Fährstraße 31
Bei den beiden dreigeschossigen, traufständigen Putzbauten (Fährstraße 31/32) handelt es sich ursprünglich um ein gemeinsames, in der 1 Hälfte des 14. Jh. errichtete Gebäude, dessen ehemals durchgehender Dachstuhl in das Jahr 1331 datiert wurde.
Von dem mittelalterlichen Kernbau sind außerdem große Teile des Mauerwerks erhalten. Das Gebäude Nr. 31 erlebte zu Beginn des 19. Jh. eine klassizistische Uberformung.