Frankenstraße 47


Komplett zum Norden gelegen, war die Frankenstraße 47 als Wohnhaus ungeeignet und deshalb von Anfang an als Bürogebäude geplant. Das Grundstück grenzt direkt an die Stadtmauer und beherbergt im Kellerbereich sogar noch Reste des ehemaligen Frankentores. Zu Baubeginn fand man ein sogenanntes Stelzengebäude vor, das mehr als marode und bis zur Hälfte entkernt war. Drainagearbeiten waren vonnöten und noch dazu eine Bauheizung. Am Ende atmeten alle an der Sanierung Beteiligten erleichtert auf, dass es zu keinem Personenschaden gekommen war! Außenstehende waren bei Bauabschluss freudig überrascht, dass man die Stuckelemente an der Fassade erhalten und restauriert hatte. Von allen Teilen lagern im Keller Duplikate. Auch interessante archäologische Fundstücke sind hier sichtbar aufbewahrt. Temperatur und Feuchtigkeit werden in der Frankenstraße 47 digital überwacht. Moderne Technik im alten Gemäuer.

Zustand 2008

Frankenstraße 24 / Blauturmstraße 5

Die Frankenstraße 24 ist ein Giebelhaus-Neubau. Herr und Frau Labahn sind die Bauherren, aber auch die Planer, Architektin, Baubegleiter und nun auch die Bewohner ihres Hauses. Das Interessante ist die Dreiteiligkeit des Objektes. Es besteht aus dem Wohnhaus, einem Nebengebäude mit Garage und Terrasse, sowie
einem Verbindungsbau. Der gut gestaltete Hof ist zur Blauturmstraße mit einer Mauer begrenzt. Die Hauseingangstür im Giebelteil zur Frankenstraße wurde in Anlehnung an die historischen Türen in der Altstadt gestaltet.

Aus G&T #63

Fährwall 2

Das Gebäude Fährwall 2 grenzt unmittelbar an das Johanniskloster. Es wurde in den Jahren 2012/13 saniert. Möglicherweise gehörte das Gebäude oder ein Teil dieses Gebäudes zum Johanniskloster selbst.

Zustand 1990

Fährstraße 31

Bei den beiden dreigeschossigen, traufständigen Putzbauten (Fährstraße 31/32) handelt es sich ursprünglich um ein gemeinsames, in der 1 Hälfte des 14. Jh. errichtete Gebäude, dessen ehemals durchgehender Dachstuhl in das Jahr 1331 datiert wurde.
Von dem mittelalterlichen Kernbau sind außerdem große Teile des Mauerwerks erhalten. Das Gebäude Nr. 31 erlebte zu Beginn des 19. Jh. eine klassizistische Uberformung.