Die Langenstraße 55 ist ein denkmalgeschütztes Traufenhaus vom Attika -Typ. 1746 als vermutlich eingeschossiges Haus mit Satteldach auf den Fundamenten des 1678 bei der Brandenburger Belagerung niedergebrannten Giebeihauses errichtet, wurde nach einem Dachstuhlbrand 1918 ein Drempelgeschoss mit flachgeneigtem Satteldach aufgesetzt. Die Fassade erhielt eine Gliederung durch Simse und Faschen. Die Haustür stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 19. Jh. und wurde mit Hilfe des SES -Türenprogramms saniert. Die Aufarbeitung der Innentreppe wurde vom Bürgerkomitee unterstützt. Heute sind 440 qm zu 5 Wohnungen ausgebaut. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage mit 3,3kwP und eine solarthermische
Anlage.