Autor: heiko

Rupert Eilsberger beschäftigt sich mit dem aktuellen Baugeschehen und zukünftigen Planungen zu diesem Thema. Die Abläufe bei unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung finden ihren Niederschlag in der Nachlese von Ingrid Kluge. Die Gestaltung des Nordportals an der Marienkirche wird von Dieter Bartels dargestellt. Einen Einblick in die Verleihung des Koggensiegels gestaltet Ingrid Kluge. Der „Blick zurück“ führt diesmal auf den Alten Frankenfriedhof am Frankendamm.

Hauptthema ist die Würdigung unseres ehemaligen Ehrenvorsitzenden Prof. Herbert Ewe anlässlich seines 100. Geburtstages. Man erfährt etwas über die heutigen Grundsätze der Denkmalpflege. Rupert Eilsberger beschäftigt sich mit dem Meeresmuseum und dessen Umbauplänen. Ingrid Kluge betrachtet das ehemalige jüdische Leben in unserer Stadt. Ingrid Wähler lässt einen Literaten des 19. Jhdt. über den Zustand der Stralsunder Gassen in der damaligen Zeit zu Wort kommen.

Auf Bedeutung, Aufgaben und Arbeitsweise im Sinne des Weltkulturerbes informiert ein Beitrag über die Jugendbauhütten. Rupert Eilsberger berichtet über das Baugeschehen in der Stadt und sein Gespräch mit dem neuen Bauamtsleiter Dr. Raith. Über ein schon lange geplantes Projekt am Nordportal der Marienkirche in formiert Baureferent Gerd Meyerhoff. Ingrid Kluge sagt „Danke“ den Spendern für die Jakobikirche und ihrer neuen Orgel. Die Historie der ehemaligen Kalkbrennerei Franzenshöhe und die Zukunftspläne auf dem Gelände werden von Ingrid Wähler dargestellt.

Wir blicken auf ein Jahr voller Hindernisse zurück, dass trotzdem einen großen Höhepunkt, die Orgelweihe in St. Jakobi. Dr. Raith, der neue Bauamtsleiter, gewährte uns ein Interview zum Kennenlernen. Über die Jahreshauptversammlung, die eine langwierige und komplizierte Vorbereitung wegen Corona erforderte, berichtet Ingrid Kluge. Auf unser langjähriges aktives Mitglied Prof. Rupert Eilsberger
halten wir eine Laudatio. Ingrid Wähler beendet mit dem Teil 4 ihren Bericht über den St. Jürgen Friedhof.

Wir feiern die Fertigstellung der Orgel in der Kulturkirche Sankt Jakobi. Eine Mehmel Orgel hat es nicht mehr werden können, aber viele Teile der alten Orgel sind in der neuen Orgel verwendet worden, die jetzt schlicht Jakobiorgel heißt. Martin Rost, Organist in der Sankt Marienkirche und anerkannter Orgelfachmann beschreibt Einzelheiten der neuen Orgel. Ende September soll sie geweiht werden. Vorsitzender Peter Boie schreibt zum 30. Geburtstag der SES, deren Geschäftsführer er viele Jahre lang war. Neben kleineren Beiträgen verschiedener Autoren setzt Ingrid Wähler ihre Beschreibung des Sankt Jürgen Friedhofs fort.

Passend zur im September bevorstehenden Orgelweihe in der Jacobikirche berichten Ingrid Kluge und Dieter Bartels über Stralsund als Orgelstadt und die neue Orgel in der Jacobikirche. Rupert Eilsberger berichtet umfangreich von dem immer noch großen Baugeschehen in der Altstadt und weiteren interessanten Planungen. Er verantwortet auch eine kritische Glosse über die Stadtmarke. Ingrid Wähler schreibt über wichtige Persönlichkeiten der Stadt. Ganz wichtig: Wegen der Orgelweihe am 19. September findet an diesem Wochenende die Jahreshauptversammlung und das Stralsund-Treffen statt. Gesonderte Einladungen folgen.

Zunächst wünschen wir allen Mitgliedern und Freunden unserer Zeitung eine nicht zu hektische Vorweihnachtszeit, danach ein geruhsames Weihnachtsfest und dann ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr! Mit dieser 75. Ausgabe unserer Zeitung feiern wir eine Art Geburtstag. Wir beginnen deshalb mit einem ausführlichen Rückblick auf das Wirken des Bürgerkomitees. Dann folgen Berichte von unserer letzten Hauptversammlung und von der beliebten Veranstaltung “ Moderne Nutzung in alten Gemäuern“. Ein Leser schreibt einen engagierten Brief zu Verkehrsproblemen der Altstadt. Es folgen weitere Berichte zu den Lokschuppen, zur Strelapark-Erweiterung sowie zu einer Reise von Vorstand und Beirat nach Wittenberg, Wörlitz und Dessau. Den Abschluss bildet ein als Fortsetzung gedachter Spaziergang über die Friedhöfe der Stadt.

Wichtig: Unsere Zeitung erhalten Sie als Mitglieder über die Post – sonst über die Büchertische in den vier Stralsunder Kirchen und die Tourismuszentrale Alter Markt.

Wir berichten über die geplante Bebauung der Schützenbastion (S.1) und über eine Veranstaltung zur Verkehrsplanung in der Altstadt mit Herrn Abteilungsleiter Bogusch (S.2). Nach einer Satzungsänderung kann sich das Bürgerkomitee auch mit Baulichkeiten außerhalb der Altstadt befassen, wenn diese für die Stadt von besonderer Bedeutung sind. Immer mehr ins Blickfeld gerät dabei der Sankt Jürgen Friedhof mit seinen zahlreichen wertvollen Denkmalen. Wir danken Frau Dr. Pfennig für einen interessanten Artikel (S.2) Vorsitzender Peter Boie beschreibt ein mögliches Nutzungskonzept für das Johanniskloster, in das noch rund 10 Millionen Euro investiert werden sollen. Ingrid Wähler hat sich das Schicksal der Bäckerei Zander vorgenommen. Es gibt eine Anzahl kleinerer Berichte über Umstände, die uns am Herzen liegen. Wir verweisen noch einmal auf die Mitgliederversammlung (Stralsund-Treffen) vom 30. August bis September 2019.

Dies ist eine eher kritische Ausgabe von G&T. Beim Baugeschehen sprechen wir uns noch einmal gegen die PKW-Stellplätze im Quartier 33 aus. Nichts gegen Werbung für die Hansestadt Stralsund, aber ob das mithilfe einer Marke gelingt, ist problematisch.Wir erinnern uns auch an das im Endeffekt nutzlose Bemühen um ein „Leitbild“. Unklar bleibt, warum es auf der Schützenbastion nicht schneller voran geht, um den Neuen Markt zu entlasten. Pfarrer Lehnert von der Marienkirche
mahnt, dass man sich mehr um das Kriegerdenkmal und um die Zugänge zur Marienstraße kümmern sollte.Anton Werner betont, dass man zerstörte mittelalterliche Häuser äußerlich rekonstruieren kann, das Innere muss modernen Ansprüchen genügen.

Ingrid Kluge berichtet von der letzten Mitgliedervollversammlung und dem interessanten Ausflug nach Rügen. Im Vordergrund steht dann ein Bericht über die Verleihung der Koggensiegel an die Langenstraße 3, die Frankenstraße 47 und die Prignitz 2. Ingrid Wähler hat sich dann noch einmal etwas ausführlicher mit der Frankenstraße 47 beschäftigt, wegen ihrer „bunten Vergangenheit”. Wir drucken einen Leserbrief von Mitglied Eckehard Lüdke zum Neuen Markt und eine Antwort von Peter Boie ab. Vorsitzender Peter Boie schreibt einen offenen Brief an die Bürgerschaft zum Quartier 33. Dann gibt es noch kleinere Beiträge von Ingrid Kluge zur Jugendbauhütte und zu den Sitzgelegenheiten in der Innenstadt.